Hallo Sportfreunde,
der vergangene Freitagabend stand wieder ganz im Zeichen des Fußballs. 20 Uhr startete der Sachsenland Trinkparadies Cup in der Powerhall Chemnitz mit insgesamt 20 Mannschaften, die sich in vier Gruppen aufteilten – und wir mittendrin.
Die Gruppenphase verlief aus unserer Sicht sehr erfolgreich. Wir konnten bereits das erste Spiel mit 3:1 für uns entscheiden und auch in den zwei letzten beiden Partien überzeugten wir mit einer unaufgeregten sowie soliden Defensivarbeit und sogar das Toreschießen ging uns diesmal leichter von der Hand. Lediglich die Jungs von Fortuna Lößnitz 2015 sollten während der Gruppenphase an diesem Abend das sprichwörtliche Haar in der Suppe sein. Zwar hielten wir gut dagegen und spielten zeitweise auch nur auf ein Tor, nämlich auf das des Gegners, aber die Ausgebufftheit und der Spielwitz der Lößnitzer Kicker sorgten am Ende dafür, dass wir 0:2 verloren (an dieser Stelle sagen wir Danke für die netten Worte von euch, geben diese gern zurück und freuen uns auf die nächste Begegnung). Das Minimalziel war damit dennoch erreicht und als Gruppenzweiter zogen wir in die K.O.-Runde ein. Der Platz unter den besten 8 war uns somit nicht mehr zu nehmen. Es kam, wie es kommen musste – unser Gegner im Viertefinale: Genius Street Soccer. Eine schwere Aufgabe und ein spannendes Spiel standen uns also bevor und es wurden schließlich auch 10 packende Fußballminuten. Wir gingen in Führung, Genius glich aus, erhöhte auf 1:2, wir kamen noch einmal heran – 2:2 … eine Partie auf Augenhöhe. Genius gelang das 2:3 und ein individueller Patzer in unserer Hintermannschaft ließ den Gegner ein weiteres Mal jubeln – 2:4 Endstand. Den Kopf brauchen wir trotz dieser Niederlage nicht in den Sand zu stecken, denn wir konnten unterm Strich mit einer (sehr) guten Leistung (vor allem während der Gruppenphase) überzeugen.
Zu den letzten beiden Platzierungsspielen ist noch Folgendes zu sagen: Die alte Herren Combo hat ihre Robustheit sowie körperliche Überlegenheit konsequent genutzt und wir taten uns an diesem Abend das erste Mal richtig schwer – irgendwie war die Luft nach dem Viertelfinale raus. Vollkommen abgeschaltet war der Reaktor dann bereits im letzten Spiel …
Platz 8 nahmen wir letztendlich mit nach Hause und stießen in gemütlicher Runde auf unser Geburtstagskind Chris an!
Sportliche Grüße
Reaktor Penig
