Am 25.05. war es wieder so weit. Der Feldicup, unser jährliches Highlight, stand an der Reihe.
Nach der letztjährigen Topplatzierung (12. Platz) wollten wir dieses Jahr sogar noch etwas weiterkommen… Dazu später mehr.
Vor Beginn waren wir gut organisiert. Schon fast zur Tradition geworden, fuhren wir wieder im 9 Sitzer nach Dresden. Die Fahrt sollte uns schon mal seelisch und moralisch auf unseren ebenalls traditionellen Vatertagsausflug einstimmen.
Wenden wir uns wieder den sportlichen Themen zu. Leider mussten wir bei unserer dritten Teilnahme auf unsere Stammkräfte Maik, Alex und unseren Dirigenten Chris verzichten.Ein Orchester ist auch nur so gut, wie sein Dirigent.
Nichtsdestotrotz waren wir hochkarätig besetzt. Im Sturm unterstützte uns Tommy Uhlig bis zu seiner Disqualifikation. Unser Mittelfeld war mit Karl und Rico gut aufgestellt. Ins Turnier starteten wir denkbar unglückich. Gegen VB Dyamo Tresen verloren wir 0:1, obwohl der Spielverlauf einen Unentschieden entsprach.
In der nächsten Partie waren wir schon unter Druck und hoher Druck tut dem Reaktor nicht gut. Bei den hochsommerlichen Temperaturen kochte das Reaktorkühlwasser und es wurde noch kritischer als wir Spiel 2 verloren. 0:2 gegen SVPGG Pommritz.
Wir näherten uns dem GAU. Selbst eilig reingeschüttete Radler konnten keinen Kühleffekt herstellen. Spiel 3, 4 und 5 gingen auch verloren und wir verabschiedeten uns als Gruppenletzter in die Platzierungsrunde, wo wir noch zweimal als Sieger vom Platz gehen konnten.
Unterm Strich war es eine Entäuschung, trotz guter Leistungen. Die Gegner waren an diesem Tag einfach besser. Wir wären aber nicht Reaktor, wenn wir nicht aus dieser Niederlage neue Energie schöpfen würden.
Vielen Dank geht an Flo für die Organisation, an Tommy Uhlig und an Richard, die Reaktor an dem Tag unterstützten.In diesem Sinne.