Hallo Sportfreunde,
alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmann … doch bevor wir im Kreise unserer Familien die großen Geschenke auspacken konnten, mussten wir noch einmal beim 2. Chemnitzer Weihnachtscup ran. Insgesamt kämpften 16 Mannschaften an diesem vorweihnachtlichen Abend um den Titel.
Wir starteten zwar mit einem Sieg in das Turnier, was danach kam, war jedoch alles andere als begeisternd. In den folgenden beiden Gruppenspielen mussten wir auf einen unserer besten Spieler auf dem Feld verzichten, dazu kam noch eine Verletzung von Karl am Fuß und das Chaos sowie die Ideenlosigkeit auf dem Platz war perfekt. Immerhin stimmte die Moral und so konnten wir uns in der dritten Partie wenigstens zu einem Unentschieden retten. Zur Rückrunde waren wir zwar wieder komplett, aber so richtig laufen, wollte es an diesem Abend nicht. Nach einem guten Spiel folgte prompt ein eher schlechtes, was schließlich nicht zum Einzug in die K.O. – Runde reichte. Es folgten anschließend noch zwei Platzierungsspiele beziehungsweise Platzierungsausschießen, bei denen wir unter anderem ganz interessante Strafstoßvarianten – mehr oder weniger freiwillig – austesteten. Eine davon ging komplett in die Hose, passte aber wiederum zum Gesamtbild des Abends und die zweite Variante in Form des legendären „Stefan Adler Gedächtnisschusses“ oder auch als Version „Tipp-Kick“ zu bezeichnen, wurde von grandiosen Erfolg gekrönt und kann in das Strafstoßrepertoire aufgenommen werden.
Die Platzierung spiegelt am Ende unsere Leistung wieder, jedoch leider nicht die insgesamt sehr gute Jahresbilanz 2016. Nächste Woche haben wir dann die Chance auf Wiedergutmachung beim Kehrauscup in Leipzig mit prominenter Unterstützung.
Prominent ging es außerdem auch beim Weihnachtscup zu, denn die gebürtige Karl-Marx-Städterin und deutsche Nationalspielerin Anja Mittag trat parallel zum Turnier in der Powerhall mit Freunden und Bekannten gegen den Ball.
Sportliche Grüße
Reaktor Penig